
DE#19
Nach fast zwei Jahren melden sich „Grenzen|Los“ mit einem neuen Studioalbum zurück! Lauter. Härter. Kraftvoller.
Nach dem Erfolgsalbum „Keine Einigkeit um Recht&Freiheit“ (Platz 19 der offiziellen deutschen Albumcharts) knüpfen die vier Allgäuer genau dort an, wo sie aufgehört haben. Mit dem Mut, unbequeme Dinge anzusprechen. Gesellschaftskritisch, offen und ehrlich. Das kombinieren „Grenzen|Los“ mit einem wuchtigen Sound, der inzwischen zum Markenzeichen der Band geworden ist. Genauso wie die rauchige Stimme des Sängers Martin.
„Mittendrin statt Außen dabei“ ist ein wohl überlegter Albumtitel. Denn dieser steht gleichzeitig für die Aussage, die „Grenzen|Los“ mit dem Album treffen wollen. Wir sind die Mitte. Oft wird diese aber von den radikalen und populistischen Rändern der Gesellschaft in der öffentlichen Diskussion übertönt. Das soll sich nun ändern! Die Band ruft zum „Aufstand der Anständigen“ auf. Mit klarer Haltung. Mit klaren Werten und Vorstellungen. Und vor allem: Mit klarem Menschenverstand.
Physisch DE
Physisch CH
CD
Bonus
Wieder Jung (Piano Version)
Alles war gut, wir sahen das Licht
Wir lebten die Freude, Schmerz kannten wir nicht
Alles war gut, stets wunderbar
Die Träume sie waren zum greifen nah.
Doch dann ging alles so rasend schnell
Du ranntest davon, das Licht wurde grell
Ich lief hinterher, doch es reichte nicht
Deine Spuren verwischte die Gischt.
Nun stehe ich da, ich weis nicht wohin
Ich suche die Antwort, ich suche den Sinn
Sie ist nicht mehr hier weit weg von mir
Die Antwort ist fort, sie liegt jetzt bei dir!
Ich wünschte wir wären wieder Jung
Es war so leicht wir wagten den Sprung
Doch es ist vorbei, die Zeit holt uns ein
Die Uhr läuft vorwärts, nun bist du allein
Immer wieder denk ich daran
Ich renne auf dich zu, doch dann halte ich an
Warum auch immer, dass weis ich nicht
Doch langsam aber sicher, verwischt dein Gesicht
Es ist soweit, ich wache auf
Der Traum ist vorbei, die Tür springt auf
Du bist nicht da, egal wo wir gehen
Die Zeit ist fort, sie bleibt nicht stehen
Sie läuft davon, ihr ist es egal
Ich kann dich nicht sehen, kein einziges mal
Sie kennt kein altern, sie kennt keinen Schmerz
Vergeht wie im Flug, es bricht mir das Herz